Sardinien
8.- 23. Juni 2001


Teil 1/4

Salve!

Die Anreise erfolgte in mehreren Gruppen, teils einem Tag zuvor über einige schöne Alpenpässe teils am Tag der Fährüberfahrt direkt über die Autobahn. Es funktionierte ausgesprochen gut, sogar am Gotthard-Tunnel gab es keinerlei Verzögerungen, einfach durch in den Süden, klasse! In Genua haben wir uns dann doch noch verfahren. Obwohl ich es ganz genau wußte, waren wir plötzlich auf dieser sch.... önen Hochstraße gelandet ...

Die Überfahrt mit der Fähre war unauffällig und ruhig. Geschlafen haben wir sowieso gut nach der (Tor-) Tour!


Der Blick von unserem Balkon, nicht übel - oder?

Stationiert waren wir in St. Lucia, das liegt an der Ostküste ca. 60 Km südlich von Olbia kurz über dem Capo Comino

Für eine detaillierte Karte, Click auf die Karte unten!




Der Blick nach Westen in die 60 Km lange Monte Alba Bergkette


Ein echtes Highlight in jedem Urlaub. Wer die Bilder genau anschaut, wird einiges von der '98er-Tour wiederfinden. Hier der Paß nach Cala Ganone.


Klaus und Andreas


Andreas, Wolfi, oben Günter, Dieter, Patrick, Volker, Klaus, Hubert


Vor den roten Porphyrfelsen in Arbatax


Andi


In den Monte Tonneri zwischen Ussassai und Statione Villagrande in ca. 1000m Höhe


Dieter bereitet sich auf das Abendessen vor ...


Bitte, wie fährt man denn so ne Kuh?

1998 war das hier noch nicht asphaltiert! Da hat die EU mal wieder was springen lassen, hmm?


Auf der Westseite der Monte Alba auf dem Weg nach Lula


Orgosolo. Hier wurden die sogenannten Murales erfunden.


Eigentlich waren sie Ausdruck des politischen Protestes und Meinungsäußerung der Bevölkerung, hervorgerufen durch Pläne der Nato in den frühen 80'ern auf Sardinien einen riesigen Truppenübungsplatz zu errichten. Heute werden allgemeine Themen des (Welt-) geschehens ...


und lokale Ärgernisse verarbeitet.
Die Biker auf diesem Bild sind nicht Touristen, sondern Einheimische. Man pflegt einen riskanten Fahrstil unter der örtlichen Jugend. Natürlich ohne Helm und Auspuff, dafür mit cooler Sonnenbrille.


Die Trinkwasserversorgung wird über Stauseen sichergestellt. Es gibt jede Menge davon und nur einen größeren natürlichen See auf Sardinien. Die Flüsse trocknen in der heißen Jahreszeit fast alle aus.


Auf der Suche nach Schatten, ich glaube wir hatten ca. 38°C an diesem Tag.


Endlich habe ich mal einen Zug gesehen. Die Engländer haben einige Bahnstrecken auf Sardinien gebaut, die sich in den irrwitzigsten Schlangenlinien durch die Landschaft winden. Fahrpläne sind schwierig zu erhalten, ich hab's mal probiert ohne Erfolg ...


Es gibt große Korkeichenwälder auf Sardinien. Die abgeernteten Bäume leuchten orangerot im Abendlicht . Ein unglaublicher Anblick.


Wir hatten bei einem Bauernhof in der Gegend ein typisch sardisches Abendessen bestellt. Der Sohn des Hauses serviert gerade den Hauptgang. - Lecker! *g*


Ebenfalls typisch! Nirgends auf der Welt fliegen die Kühe so tief wie hier ...


Auf der Bruncu Spina in einer Höhe von 1570m. Höher kann man auf asphaltierten Straßen nicht fahren. Wir haben dann auch schnell wieder die Flucht ergriffen. Es gab so unglaublich viele Mücken, Fliegen, Käfer und andere Insekten, es war echt nicht auszuhalten.